Insitut für Musik der Uni Oldenburg erhält 10.000 Euro für digitales Mischpult

Oldenburg, 15. Juli 2014

(v.l.): Harald Lesch, Prof. Dr. Lars Oberhaus, Direktor des Instituts für Musik, Peter Vollhardt, Thorsten Schwengels und Peter Janßen.

Das Institut für Musik der Universität Oldenburg realisiert jährlich mit seinen Studierenden eine Vielzahl an Konzerten und Musiktheaterproduktionen. Damit dies auf dem neusten Stand der Technik stattfinden kann, erhielt das Institut jetzt eine großzügige Unterstützung in Höhe von 10.000 Euro von der VR-Stiftung der Volks- und Raiffeisenbanken in Norddeutschland und der Raiffeisenbank Oldenburg.

Der Betrag wird für ein digitales Mischpultsystem genutzt. Den Scheck überreichten Harald Lesch, Leiter VR-Stiftung, und Thorsten Schwengels, Vorstand Raiffeisenbank Oldenburg, an die Lehrenden Peter Vollhardt und Peter Janßen vom Institut für Musik.   
 „Wir erreichen mit der Konsole hohe technische Standards zur Unterstützung unserer Musiktheaterprojekte, der A Cappella Abende, der Big Band und anderer großer Ensembles“, erklärt Vollhardt. Die Konsole garantiere für viele Jahre, dass die Projekte tontechnisch optimal betreut werden können, ergänzt Janßen.


Die Signalverarbeitung des Mischpultsystems auf 65 Kanälen ist komplett digital basiert. Es kann unterschiedliche tontechnische Situationen speichern und die Soundeinstellung ganzer Ensembles memorieren. Zudem besteht die Möglichkeit, bei einem Konzert verschiedene „Szenen“ abzuspeichern und so unterschiedlichen Sängern oder Musikerkonstellationen optimale Soundbedingungen zu garantieren. Erstmals ist das Highend-Gerät bei der „70er Revue“ im Einsatz, die am 18., 19. und 20. Juli, jeweils 20.00 Uhr an der Universität (Campus Haarentor, Gebäude A 11, Aula) aufgeführt wird.  Mehr als 40 Musikstudierende haben unter der Leitung von Vollhardt und Janßen die Revue gestaltet. Damit lassen sie anlässlich des 40. Geburtstags der Universität Oldenburg das Lebensgefühl des Gründungsjahrzehnts wieder aufleben.