NWZ und Volksbank zeichnen „Oldenburger des Jahres 2025“ aus
Für die Auszeichnung zum „Oldenburger des Jahres“ waren 32 Ehrenamtliche nominiert. Die Ehrung fand im Oldenburger Schloss am 27. Mai 2025 statt.
Für die Auszeichnung zum „Oldenburger des Jahres“ waren 32 Ehrenamtliche nominiert. Die Ehrung fand im Oldenburger Schloss am 27. Mai 2025 statt.
Zum 20. Mal wurden in Oldenburg Menschen geehrt, die sich in besonderer Weise ehrenamtlich für ihre Mitmenschen einsetzen.
In diesem Jahr fiel die Wahl auf Angela Paradies vom Verein Lichtblick und Fred Speckmann von der inklusiven Begegnungsstätte Kiek-In. Beide wurden am Abend der feierlichen Preisverleihung als „Oldenburger des Jahres“ ausgezeichnet und erhielten jeweils ein Preisgeld von 500 Euro.
Angela Paradies engagiert sich mit ihrem Verein für Kinder, deren Eltern an Krebs erkrankt sind – sie schenkt ihnen Aufmerksamkeit, Stabilität und Hoffnung. Fred Speckmann wiederum schafft mit dem Kiek-In einen Ort der Begegnung, an dem Inklusion gelebt wird und Menschen mit und ohne Behinderung gemeinsam Freizeit gestalten können.
Die Veranstaltung wurde von der Nordwest-Zeitung (NWZ) und der Oldenburger Volksbank organisiert. Insgesamt waren 32 Einzelpersonen und Duos nominiert, die in den vergangenen Wochen in der NWZ vorgestellt wurden – alle vorgeschlagen von Leserinnen und Lesern. Die finale Entscheidung traf eine Jury, bestehend aus Vertreterinnen und Vertretern der Stadt, der Volksbank, der NWZ sowie des Landesamts für Brand- und Katastrophenschutz.
Bürgermeisterin Petra Averbeck würdigte in ihrem Grußwort das Engagement aller Nominierten: „Sie alle bringen Wärme und Lebensqualität in unsere Stadt. Diese Auszeichnung hat eine große Strahlkraft.“ Sie betonte, dass ehrenamtliches Engagement Mut, Geduld und Ausdauer erfordere – und dass auch das persönliche Umfeld eine wichtige Rolle spiele.
Matthias Osterhues, Vorstand der Oldenburger Volksbank, hob hervor: „Ehrenamt ist keine Arbeit, die nicht bezahlt wird – es ist unbezahlbar.“ Die Bank übernahm die Kosten der Veranstaltung und unterstrich damit ihre Wertschätzung für das bürgerschaftliche Engagement in der Region.